Erstmal ist es Zeit für einen Ausblick in den Herbst. Wir sind fleißig... wie eigentlich immer. Abermals haben wir den Record-Button gedrückt. Im Fokus steht dabei das 30-jährige Bandjubiläum im nächsten Jahr, dass wir mit einer kleinen Sondereinlage bedenken wollen.
Und sonst....haben wir mit dem Komponieren für unser nächstes Album begonnen. Wir haben bereits eine Menge Songfragmente und Ideen, das Konzept steht und die Herbststimmung wird ihr Übriges tun, um uns beim Zusammenbasteln den Weg zu weisen. Ein großartiger Zustand.
Auch unser Fleiß wird gewürdigt: „MELANCHOLIC SEASONS veröffentlichen seit 1995 in regelmäßigen Abständen Alben, EPs und Demos. Die aus Hessen stammende Band ist mir nicht einmal vom Namen her ein Begriff. Dass dies ein großer Fehler ist, zeigen sie mir mit ihrer neuen EP ´Im Takt Der Keule`. Platte auf den Teller und raus mit der Keule!“
„Stimmungsvoll beginnt die EP mit einem Intro, welches das Artwork perfekt unterstreicht, bevor mit ´Slavery (Knechtschaft Pt.1)` direkt durchgestartet wird.“ Wir bieten „ordentlich Groove“, was wir auch mit dem „Titel der EP unterstrichen.“ „Die Vocals sind etwas untypisch für Melodic Death Metal“, geben aber „der Musik eine rohe und brutale Atmosphäre.“ „Die Soli sind in der Produktion deutlich zu hören und sind auch, wie im Song ´Pandemonium`, echt spannend“.
„Ich kann nicht beurteilen, wie sehr die EP ´Im Takt Der Keule` den Rest der Diskografie von MELANCHOLIC SEASONS widerspiegelt, aber an Hits fehlt es hier nicht.“ „´Mach Keine Assimoves` und ´Im Takt Der Keule (Knechtschaft Pt.2)` sind meine Highlights und gehören definitiv auf die Setliste. Einen Durchhänger leistet die Band sich nicht. Nach guten 26 Minuten ist der Spaß auch schon vorbei und ´The Ultimate Sin` schmeißt mich zur Tür raus.“
Das äußerst wohlgesonnene Fazit: „Damit bleibt mir nur noch übrig, der Band zu gratulieren. ´Im Takt Der Keule` macht von Anfang bis Ende Spaß und lässt meine Beine nicht stillstehen. Die aggressiven, wenn auch etwas eintönigen Vocals, der rohe Sound und das treibende Schlagzeug nehmen mich direkt gefangen. Nicht umsonst lief die Platte die ersten Tage auf Dauerrotation.“ Und weiter: „Ich denke, ich komme nicht drum herum, mich mit dem Rest der Diskografie etwas genauer zu beschäftigen. Wer etwas mit Melodic Death Metal anfangen kann und es nicht glattpoliert mag, sollte hier mal ein Ohr riskieren.“
Wir erhalten 8,5 von 10 Punkten, danken Froosti herzlich für dieses uns positiv in den Herbst katapultierende Feedback, dass Ihr hier auch komplett lesen könnt: https://www.bleeding4metal.de/index.php?show=review_de&id=15232
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