Musikreviews.de setzt den starken Trend fort

Freuen darf sich zunächst mal Manu von den Überlärm Studios, denn laut Musikreviews.de wurden die ersten vier Demos "mit prächtigem Sound neu aufgelegt." Das geht schonmal als Kompliment an den Mischer durch.

 

Kevin stellt sich "einmal mehr als Glücksgriff für die Band heraus, denn seine Growls haben nicht nur Schmackes, sondern sind auch in ihren tiefsten Tiefen gut verständlich."

 

Die Anordnung der Songs wird mit Lob bedacht: "Auch sehr schön: Die Tracks wurden nach ihrer ursprünglichen Veröffentlichungsreihenfolge auf dem Album platziert, wodurch sich die musikalische Entwicklung von MELANCHOLIC SEASONS recht anschaulich nachvollziehen lässt. Dabei fällt eben auch auf, dass die Ursprünge der Band deutlicher im melodischen Todesblei liegen und sich die scharfkantigen Thrash-Riffs ihre vom letztjährigen Dreher bekannte Präsenz erst nach und nach erarbeiten mussten. Qualitative Abstriche sind dadurch allerdings nicht auszumachen."

 

Einflüsse aus "Göteborg (z.B. ´Agoraphobie`) werden ausgemacht, aber "an anderer Stelle schimmern die späteren Thrash-Ansätze bereits durch (´Temptation` oder das fetzige ´Drowned In Tears`). Aber alles in allem fließt das Material genauso hervorragend wie griffig ins Ohr. Vielleicht ist dieser konstante und konsistente Fluss auch die größte Stärke des Materials".

 

Das Fazit: "Past Seasons Pt.1 – The Early Days“ erweckt keineswegs den Eindruck schaler Resteverwertung. Vielmehr verneigen sich MELANCHOLIC SEASONS mit spürbarer Leidenschaft vor ihrer eigenen Vergangenheit und präsentieren ältere Tracks in bestechendem Soundgewand. Damit ist das Album nicht nur für nostalgisch veranlagte Fanboys eine echte Empfehlung." Wir erhalten, wie bereits für die "Crypt" an gleicher Stelle, starke 12 von 15 Punkten. Das sitzt!

 

Herzlichen Dank an Dominik für das tolle Review und die vielen lobenden Worte. Hier könnt Ihr das ganze Review lesen:

http://www.musikreviews.de/reviews/2023/Melancholic-Seasons/Past-Seasons-Pt-1--The-Early-Days/

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