Nun auch erstmals bei Metal.de

Und gleich die Einleitung macht klar: Die „Keule“, unsere elfte Veröffentlichung „überzeugt“ als „Fritz Lang für die Ohren“!

 

„Der namensgebende ´Takt der Keule` trieft aus jedem Song – Drums und Riffs hetzen den Hörer treibend und versklavend vor sich her, während Kevin mit bösen Growls oder animalischen Grunts aggressive Parolen vom Stapel lässt.“

 

„Es dauert nicht lange bis die Konsumenten Bilder von tumben Menschen entwickeln, die sich im Gleichtakt auf dem Weg zur Arbeit befinden. Bis Kevin den Refrain von Blastbeats begleitet hinausschreit, gehen Songs wie ´Mach Keine Assimoves` mit dem Tempo so weit runter, dass es sich wie das musikalische Äquivalent eines Tages am Fließband anfühlt. Präzise wie ein Uhrwerk treffen Drums, Vocals und Riffs aufeinander und marschieren von einem brutalen Moment in den nächsten.“

 

„Ein Song wie ´Pandemonium` mit seinem vergleichsweise langsamen Tempo wirkt wie eine Pause, doch das unheilverkündende Bild der Menschmaschine verschwindet nicht aus dem Kopf des Hörers. Das ist für eine Death-Metal-Band beeindruckend!“ Wow!!!

 

„Auch wenn der eine oder andere Solo- oder Melodiepart in die Melodic-Death-Kerbe schlägt, so treten die Jungs immer wieder aufs Gas und bleiben dem Extremen treu.“

 

„Wie extrem es werden kann, zeigen die Frankfurter mit ´Schwarmintelligenz`. Hier scheint es, als hätten MELANCHOLIC SEASONS jeden Melodic-Death-Anspruch abgelegt und sich beim Deathcore oder Grindcore bedient – überschaubare Länge inklusive!“

 

Kritisch angemerkt wird die „überschaubare Länge“. „Mit 26 Minuten ist der Ausflug ´Im Takt Der Keule` vorbei, bevor man richtig warm wurde. Das ist schade, denn Konzept und Qualität der Platte bewegen sich auf einem hohen Niveau und es wäre schön gewesen, davon mehr zu hören.“ Nun, das klingt nicht allzu sehr nach Kritik, wenn „Mehr“ gewünscht wird. Das nehmen wir uns zu Herzen! 😉

 

Das Fazit: „Insgesamt ist die Platte beeindruckend und gerade in der heutigen Zeit, in der die Forderung an den Arbeitnehmer „mehr für weniger“ lautet, eine passende Veröffentlichung.“

 

Wir erhalten 7 von 10 Punkten und danken C. E. Wild für dieses wirklich fulminante Review, dass Ihr auch hier komplett lesen könnt:

https://www.metal.de/reviews/melancholic-seasons-im-takt-der-keule-532390/

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