Das neue „kompakte Geschoss Im Takt der Keule von MELANCHOLIC SEASONS“ […] geht nach einem bedrohlichen Intro auf dem neuen Werk nämlich höllisch groovy und rhythmusfokussiert zur Sache.“
„Der erste Song Slavery gelingt formidabel, weil er, höchst spannend und dynamisch im Tempo arrangiert, sehr kurzweilig daherrauscht. Die Melodien haben sich eher im Hintergrund versteckt, sind aber absolut notwendig und ergänzen die nach vorne peitschenden Songs perfekt.“
„Die dunklen Growls unterstützen die evozierte apokalyptisch-drückende Stimmung. Kurze Atempausen wie das gedrosselte, bassdominierte Zwischenspiel während Mach keine Assimoves verhindern Eindimensionalität trotz aller Brachialität.“
„Im Vordergrund stehen adrenalinspritzende, kraftvoll abgehende und marginal melodische Dampframmen, die einen leicht proletigen Charme mit einer Prise feinsinniger Harmonie verbinden.“
Dass unsere systemkritische „Keule“ am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, veröffentlicht wurde, wird im Zusammenhang anerkannt: „diese Systemkritik hat also System“.
Das Fazit: „Es rattert und knattert fortwährend im Verlauf der spielfreudigen Stücke, die allesamt eine dunkle und doch positiv-kämpferische Wirkung versprühen.“
Wir erhalten 8,5 von 10 Punkten, danken Stormlord herzlich für diese Top-Wertung und seine fabelhaften Zeilen, die Ihr auch hier komplett lesen könnt: https://www.nocturnalhall.com/reviews/M/melancholicseasons_keule.htm
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